Am hutigen Samstag, ähm. verdammt Donnerstag mein ich, damit werde ich mich wohl nie einrichten können, haben wir mal wieder einen Trip in die Innenstadt von Riyadh unternommen.
Jedenfalls haben wir heute mal versucht selber an den Dirah Square zu kommen, im Volksmund wird er auch Chop Chop Square genannt weil hier die zum Tode verurteilten hingerichtet werden. Das finde ich immer noch sehr absurd.
Jedenfalls wollten wir zunächst noch zum Bookstore um mir noch was zu kaufen. Wir waren als um 12 Uhr da, und naja wie das halt meistens so ist hier in Arabien, hatte er mal wieder zu. Ach verdammt. warum können die Geschäfte hier nicht einfach mal durchgehend geöffnet haben. Jedenfalls hat dieses Geschäft von 12 bis 4 geschlossen, aber dann kommt ja auch schon bald wieder magrib und kurz danach wird Isha gebetet. Da ist dann auch wieder immer ne dreiviertel Stunde geschossen. Man muss sich halt an alles gewöhnen. Da der Buchladen nun geschlossen hatte, haben wir mal wieder was typisch arabisches gegessen. Burger King. Mal ne Kette in der wir noch nicht waren.
Danach sind wir dann los gefahren in Richtung Ad Dirah. Haben auch die richtige Ausfahrt direkt gefunden und dann mal wieder das gleiche Spiel wie immer. Da vorne rechts dann müßten wir da sein. Huch. Wo sind wir denn hier gelandet sieht ja sogar recht nett aus hier.
Da haben wir doch dann direkt mal angehalten um uns ein bischen um zu sehen.
Dabei sind wir dann auch auf dieses Gebäude gestoßen. Mitten in der Innenstadt von Riyadh zwischen Bürohochhäusern, Parks und anderen Imposanten Sachen, die halt in die Innenstadt einer Großstadt einfach hin gehören.
Man kann an diesem Haus die Architektur der traditionellen arabischen Häuser schön erkennen. Dieses Haus ist zum Großteil schon eingestürzt und man kann erkennen, wie zwischen den Lehmschichten noch die alten Palm blätter zum Vorschein kommen.
Hinter diesen alten eingefallenen Häusern die einfach keiner aufräumt kann man dann auch die moderneren Gebäude erkennen. Sehr beeindruckend. Daran kann man mal wieder erkennen, wie schnell diese Stadt gewachsen ist und das hier einfach ein paar hundert Jahre Entwicklung in sehr kurzer Zeit durch gemacht wurde. Antike und Moderne eng mit einander verzahnt.
Dieses Viertel hat uns schon mal einen ganz neuen Eindruck von Riyadh gegeben. Hier hat man auch mal Menschen auf der Straße gesehen und man hat dann auch mal das Gefühl wirklich in einer Großstadt zu sein. Normalerweise bewegt man sich hier außerhalb seines Autos relativ wenig und so kann man eine Stadt halt auch nicht fühlen.
Wir sind dann wieder ins Auto gestiegen um uns weiter auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel zu machen.
Aber so einfach sollte es auch jetzt noch nicht gehen. Nach einigen Kreuzungen und abbiegen waren wir auf ein mal mitten in einer anderen Welt.
Man braucht es nicht zu sehen um zu spüren das man hier in einer anderen Welt ist. Man kann es einfach riechen und hören. Hier stinkt es an jeder Ecke und hupen ist eher Kommunikation als Warnmittel.
Aber irgendwie hat es seinen Reiz. Man fühlt sich direkt als ob man mitten in Indien wäre. Alles ist bunt und laut und überall riecht es nach Gewürzen. Ich bin wirklich beeindruckt von diesem Kulturschock, aber ich fühle mich das erste Mal so, als ob ich wirklich etwas von der Stadt sehe und erlebe.
Überall gibt es kleine Seitenstraßen mit Läden in denen man alles kaufen kann was man braucht. Hier haben wir dann auch endlich die langgesuchte Al Fajr Uhr gefunden. Eine Uhr auf der die Gebetszeiten angezeigt werden. Ist sehr hilfreich hier um nicht mal wieder vor einem verschlossen Laden zu stehen.
Hier kam dann das nächste neue auf mich zu. Zuckerrohr Saft. Direkt gepresst aus Zuckerrohr. Sehr süß, aber trotzdem irgendwie erfrischend und sehr sättigend.
Hier können uns die Ladenbesitzer dann auch sagen wie wir zu unserem Ziel kommen. Wir waren schon fast da.Die letzten Meter werden dann aber zu Fuß zurück gelegt.
An unserem Ziel angekommen bin ich mal wieder beeindruckt von der Location. Ein altes Fort mit einem wunderbar angelegten Platz davor.Der ganze Platz ist mit altem Bruchstein ausgelegt und zwischen durch stehen Palmen. Mit dem alten Lehm Fort im Hintergrund sieht alles genau so aus wie man sich eine arabische Stadt aus Karl May Büchern so vorstellt.
Der Dirah Platz selber ist eigentlich auch ganz ansehnlich. Einfach ein glatter sauberer Platz mit Geschäften und dem Ministerium für den Erhalt der Tugend und die Vermeidung von Laster. Sieht auch eher aus wie eine Alte Burg. In der Mitte ist dann ein Abfluss und daneben kann man dann noch eingetrocknete Blutflecken sehen. Da ist mir schon ein kalter Schauer den Rücken runter gelaufen. Zum Glück ist heute keiner hingerichtet worden.
Direkt daneben ist dann auch die Große Moschee von Riyadh. Hier durften wir dann auch mal einen Blick hineinwerfen. Es war mein erster Einblick in eine große Moschee und ich war wirklich beeindruckt. Alles war mit Marmor ausgelegt und hat geglänzt
Danach sind wir dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel. Dem Taylor. Als wir ihn dann gefunden haben, haben wir nun gewartet.
Dies war dann auch die letzte Beschäftigung für diesen Tag. Da der Schneider nicht vorhatte noch mal auf zu tauchen.
Alles in allem war dies der bisher spannendste Tag in Riyadh und das ganze für keinen einzigen Halalal.
Jedenfalls haben wir heute mal versucht selber an den Dirah Square zu kommen, im Volksmund wird er auch Chop Chop Square genannt weil hier die zum Tode verurteilten hingerichtet werden. Das finde ich immer noch sehr absurd.
Jedenfalls wollten wir zunächst noch zum Bookstore um mir noch was zu kaufen. Wir waren als um 12 Uhr da, und naja wie das halt meistens so ist hier in Arabien, hatte er mal wieder zu. Ach verdammt. warum können die Geschäfte hier nicht einfach mal durchgehend geöffnet haben. Jedenfalls hat dieses Geschäft von 12 bis 4 geschlossen, aber dann kommt ja auch schon bald wieder magrib und kurz danach wird Isha gebetet. Da ist dann auch wieder immer ne dreiviertel Stunde geschossen. Man muss sich halt an alles gewöhnen. Da der Buchladen nun geschlossen hatte, haben wir mal wieder was typisch arabisches gegessen. Burger King. Mal ne Kette in der wir noch nicht waren.
Danach sind wir dann los gefahren in Richtung Ad Dirah. Haben auch die richtige Ausfahrt direkt gefunden und dann mal wieder das gleiche Spiel wie immer. Da vorne rechts dann müßten wir da sein. Huch. Wo sind wir denn hier gelandet sieht ja sogar recht nett aus hier.
Da haben wir doch dann direkt mal angehalten um uns ein bischen um zu sehen.
Dabei sind wir dann auch auf dieses Gebäude gestoßen. Mitten in der Innenstadt von Riyadh zwischen Bürohochhäusern, Parks und anderen Imposanten Sachen, die halt in die Innenstadt einer Großstadt einfach hin gehören.
Man kann an diesem Haus die Architektur der traditionellen arabischen Häuser schön erkennen. Dieses Haus ist zum Großteil schon eingestürzt und man kann erkennen, wie zwischen den Lehmschichten noch die alten Palm blätter zum Vorschein kommen.
Hinter diesen alten eingefallenen Häusern die einfach keiner aufräumt kann man dann auch die moderneren Gebäude erkennen. Sehr beeindruckend. Daran kann man mal wieder erkennen, wie schnell diese Stadt gewachsen ist und das hier einfach ein paar hundert Jahre Entwicklung in sehr kurzer Zeit durch gemacht wurde. Antike und Moderne eng mit einander verzahnt.
Dieses Viertel hat uns schon mal einen ganz neuen Eindruck von Riyadh gegeben. Hier hat man auch mal Menschen auf der Straße gesehen und man hat dann auch mal das Gefühl wirklich in einer Großstadt zu sein. Normalerweise bewegt man sich hier außerhalb seines Autos relativ wenig und so kann man eine Stadt halt auch nicht fühlen.
Wir sind dann wieder ins Auto gestiegen um uns weiter auf den Weg zu unserem eigentlichen Ziel zu machen.
Aber so einfach sollte es auch jetzt noch nicht gehen. Nach einigen Kreuzungen und abbiegen waren wir auf ein mal mitten in einer anderen Welt.
Man braucht es nicht zu sehen um zu spüren das man hier in einer anderen Welt ist. Man kann es einfach riechen und hören. Hier stinkt es an jeder Ecke und hupen ist eher Kommunikation als Warnmittel.
Aber irgendwie hat es seinen Reiz. Man fühlt sich direkt als ob man mitten in Indien wäre. Alles ist bunt und laut und überall riecht es nach Gewürzen. Ich bin wirklich beeindruckt von diesem Kulturschock, aber ich fühle mich das erste Mal so, als ob ich wirklich etwas von der Stadt sehe und erlebe.
Überall gibt es kleine Seitenstraßen mit Läden in denen man alles kaufen kann was man braucht. Hier haben wir dann auch endlich die langgesuchte Al Fajr Uhr gefunden. Eine Uhr auf der die Gebetszeiten angezeigt werden. Ist sehr hilfreich hier um nicht mal wieder vor einem verschlossen Laden zu stehen.
Hier kam dann das nächste neue auf mich zu. Zuckerrohr Saft. Direkt gepresst aus Zuckerrohr. Sehr süß, aber trotzdem irgendwie erfrischend und sehr sättigend.
Hier können uns die Ladenbesitzer dann auch sagen wie wir zu unserem Ziel kommen. Wir waren schon fast da.Die letzten Meter werden dann aber zu Fuß zurück gelegt.
An unserem Ziel angekommen bin ich mal wieder beeindruckt von der Location. Ein altes Fort mit einem wunderbar angelegten Platz davor.Der ganze Platz ist mit altem Bruchstein ausgelegt und zwischen durch stehen Palmen. Mit dem alten Lehm Fort im Hintergrund sieht alles genau so aus wie man sich eine arabische Stadt aus Karl May Büchern so vorstellt.
Der Dirah Platz selber ist eigentlich auch ganz ansehnlich. Einfach ein glatter sauberer Platz mit Geschäften und dem Ministerium für den Erhalt der Tugend und die Vermeidung von Laster. Sieht auch eher aus wie eine Alte Burg. In der Mitte ist dann ein Abfluss und daneben kann man dann noch eingetrocknete Blutflecken sehen. Da ist mir schon ein kalter Schauer den Rücken runter gelaufen. Zum Glück ist heute keiner hingerichtet worden.
Direkt daneben ist dann auch die Große Moschee von Riyadh. Hier durften wir dann auch mal einen Blick hineinwerfen. Es war mein erster Einblick in eine große Moschee und ich war wirklich beeindruckt. Alles war mit Marmor ausgelegt und hat geglänzt
Danach sind wir dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel. Dem Taylor. Als wir ihn dann gefunden haben, haben wir nun gewartet.
Dies war dann auch die letzte Beschäftigung für diesen Tag. Da der Schneider nicht vorhatte noch mal auf zu tauchen.
Alles in allem war dies der bisher spannendste Tag in Riyadh und das ganze für keinen einzigen Halalal.